GMail für Jeden
Anfang des Jahres hat Google die Zahl der möglichen Tester dramatisch erhöht. Jeder, der bereits einen Gmail-Account besitzt, darf nun 50 weiteren Teilnehmern ein Konto vermitteln. Auch wenn man niemanden kennt, der bereits bei Gmail ist, kommt man an einen eigenen Account. Denn im Usenet gibt’s eigens ein englischsprachiges Forum für die Verteilung von Gmail-Konten.
Über diesen Link kann man um eine Einladung bitten
oder selbst überzählige Gmail-Konten anbieten.
Gmail mit POP3-Zugang
Bisher war für den POP3-Zugang bei Gmail ein kleines Zusatz-Tool eines unabhängigen Programmierers nötig. Nun unterstützt der Service das Abholen und Senden von Mails über POP3/SMTP auch offiziell.
Wichtig: Aktiviere bei der Einrichtung die SSL-Option, und wähle als POP3-Port 995 und als SMTP-Port 465. Die Server-Adressen lauten »pop.gmail.com« und »smtp.gmail.com«. Falls man weiter Unterstützung bei der Konfiguration benötigt, finden man diese in englischer Sprache hier.
Google Groups 2
Mit den »Google Groups« bietet die Suchmaschine schon seit langen einen Web-basierten Zugriff auf das Usenet. Neu sind die Google Groups 2 (http://groups-beta.google.com).
Positiv fällt an dem Service auf, dass nun auch einige Mailing-Listen im Index sind. Das ist bisher eine Domäne von www.yahoo.com. Somit steigt die Chance auf eine erfolgreiche Suche.
Bitte kein Kauderwelsch
Im Berufsalltag begegnet man immer mehr englischsprachigen Abkürzungen. Sollten man von seinem Kollegen mal einen Satz wie diesen hören: »Hey, wir brauchen den CEO dringend im CO«, dann kann bei der Entschlüsselung vielleicht Google helfen.
Bei der Eingabe von »define:Abkürzung«, etwa: »define:CEO«. Dann liefert Google als ersten Treffer in der Liste einen Link zu einer Site, die die Abkürzungen auflöst. Damit lässt sich der Satz folgendermaßen enträtseln: »Hey, wir brauchen den Chief Executive Officer (CEO) dringend im Central Office (CO).« 😉
Wichtig: Für viele Abkürzungen gibt’s mehrere Bedeutungen und die kann man im Suchergebnis nachlesen.
Für Fans: Doodles
Zu besonderen Anlässen, etwa zum Vatertag oder den Olympischen Spielen, verschönert Google seine Site mit besonderen Logos, den so genannten Doodles. Diese stammen alle von Dennis Hwang. Mittlerweile gibt’s rund 150 Doodles, und es werden immer mehr. Hier lassen sie sich herunterladen.
Befehle im Überblick
Einen Gesamtüberblick darüber, welche Befehle man bei der Suchmaschine Google noch einsetzen kann, findet manin englischer Sprache auf der Google-Seite.